Manipulator FC.17

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hammax
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Re: Manipulator FC.17

Post by hammax »

...wenn ich nachstehendes Curtis-Rad
(= einstufiges Turbinenlaufrad bei Turbopumpen, Dampfturbinen und APUs)
ausschließlich in PartDesignNEXT hinkriege bin ich erstmal zufrieden.
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freecad-heini-1
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Re: Manipulator FC.17

Post by freecad-heini-1 »

Hallo Max,
wie sind Deine Erfahrungen mit der 0.17?
Bei mir stürzt die 0.17 sehr oft ab, Sketche legen sich bei geringen Maßänderungen plötzlich auf andere Arbeitsebenen, Ebenen liegen auch plötzlich alle flach auf der selben Ebene, da hilft nur oft speichern und neu aufrufen. Kleine Maßänderungen sorgen für Programmabstürze.
Mir ist klar, dass es eine Entwicklerversion ist und deswegen solche Fehler dazu gehören.
Generell geht die Entwicklung aber in die richtige Richtung, mit Ebenen, Achsen und Punkten. Auch das Zeichnen auf Ebenen anstelle von Körperflächen gefällt mir. Bsplines, die neuen Sweep Funktionen und Techdraw sowie Path. Auch das Body Konzept mit neuem Referenzmodell hat Potential, wobei ich es sinnvoller fände das Topologie-Naming Problem zu lösen, dann könnte man auf diese Body und Referenzen verzichten.

Warum hat die Kuchenecke 35°?

Viele Grüße
Wilfried
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hammax
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Re: Manipulator FC.17

Post by hammax »

Hallo Wilfried,
...ich (re)konstruiere zur Zeit eigentlich aus purer Neugierde hauptsächlich mit der PDWB einige meiner alten Fälle,
eigentlich um auch einen Vergleich zu finden, insbesondere zu CatiaV5 bis R15.
Auch hole ich mir fast jede daily FC.17 - weil es einfach gut geht.
Etwas Unsicherheit besteht allerdings dahingehend, ob das auch alles komplett und richtig kopiert/installiert ist.
Im Zweifel könnte ich die Configs löschen - das schien mir aber bislang nicht nötig.

FC.17-daily bleibt oft hängen, ich muss dann speichern, schließen und neu starten, weil ForceRecompute
vor allem in letzter Zeit nicht mehr die gewünschte "Force" aufbringt. Geht aber dank SSD alles recht schnell.

Ein Feature, das ich wie eine heiße Kartoffel sofort wieder fallen gelassen habe, war DeepSOICs PoM.
Das hat mir vieles viel zu sehr durcheinander gebracht, obwohl die Idee eigentlich sehr attraktiv für
Ordnungsfanatiker erschien. Erinnerte mich etwas an "Schrödingers Katze".

Das "Kuchenstück" (=Turbinensegment) ist willkürlich von 30 auf 35° gesetzt, damit man die Zylinderfläche
besser sieht, an der meine Kollegen vor vielen Jahren versucht haben mit EB die Schaufelprofile
anzuschweißen. Die Schaufeln des Ur-Rads waren damals mittels Funkenerosion aus dem Vollen gearbeitet.
Mich fasziniert der Gedanke, ob man die kommenden E-Autos statt mit Hybrid oder Hilfsmotor, nicht mit einer
winzig kleinen APU (Gasbetrieben, Radial-Verdichter, Turbine, Generator) für Reichweitenprobleme ausstatten könnte.
Wäre so in der Größenordnung eines Turboladers....

Ich habe mir für PDWB ein Vorlagenfile angelegt, das sich der Achsfarben bedient (mache ich seit Catia schon so).
Zu überlegen wäre, was man da noch alles schon vorab einpflegen könnte...
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ArminF
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Re: Manipulator FC.17

Post by ArminF »

Das ist in 0.17 sicher sehr praktisch und echt eine Überlegung wert.
Lustig wird's allerdings wenn man die Datei aus Versehen in 0.16 aufmacht so wie ich :-)

Armin
Wer einen Rechtschreibfehler findet, kann ihn behalten :lol:
freecad-heini-1
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Re: Manipulator FC.17

Post by freecad-heini-1 »

Du hast ein interessantes Hobby. Falls Du Zeit und Lust hast möchte ich versuchen Dich für eines meiner Hobby's zu begeistern. Es geht darum aus Wasser Wasserstoff und Sauerstoff zu erzeugen, jedoch nicht über die klassische verlustbehaftete Elektrolyse sondern über moderne sehr effiziente Verfahren. Wäre doch klasse wenn es der Menschheit gelingen könnte Verbrennungsmotoren aller Art mit sauberem Wasserstoff anzutreiben, on board und on demand erzeugt.

Einer der Ersten, der sich damit beschäftigte Wasser mit Schwingungen zur Resonanzkatastrophe zu bringen, damit das Wassermolekül in seine Bestandteile zerbricht, war John Worrel Keely:
http://www.keelynet.com/keelyhistory.htm

Die Suche spuckt weitere Treffer auf diesem Gebiet aus, z.B. Dr. Andrija Puharich:
https://www.startpage.com/do/search?q=k ... +splitting
http://www.rexresearch.com/puharich/1puhar.htm
http://www.keelynet.com/keely/puha1.txt

Stanley Meyer:
http://www.rexresearch.com/meyerhy/meyerhy.htm
Unbedingt dieses Video anschauen:
https://www.youtube.com/watch?v=L3g4MsRySqg

Dr. Scott Cramton, Dave Lawton und Ravi Raju:
https://www.startpage.com/do/search?q=d ... +splitting
http://www.panacea-bocaf.org/meyerswatercell.htm

Herman P. Anderson:
https://www.startpage.com/do/search?q=h ... n+hydrogen

Prof. Philipp Kanarev:
https://www.startpage.com/do/search?q=P ... v+Hydrogen

John Kanzius:
https://www.startpage.com/do/search?q=j ... s+Hydrogen

Karl-Heinz-Hartkorn:
Deutsche Offenlegungsschrift 2416993, 9.10.75, Karl Heinz Hartkorn

Sehr detailliert beschrieben auf der JLN Labs Webseite:
http://jnaudin.free.fr/wfc/
http://jnaudin.free.fr/wfc/WFCexpl.pdf

Ich kann mir nicht vorstellen, dass das alles pseudowissenschaftliche Spinner sind, die keine Ahnung von der Thermodynamik haben.

Gerne lese ich Deine Meinung, evt. im Plauderthread. Ich habe selbst einiges gebaut und erprobt.
Da ist mehr als man uns glauben lassen möchte.
Meine Plasmazelle leuchtet so schön im Dunkeln:
https://www.youtube.com/watch?v=i7Fbsn2Uc8Y

Das ist ein Nachbau gemäß dieser Beschreibung:
http://jlnlabs.online.fr/cfr/

Pons und Fleischmann lagen wohl doch richtig mit ihrer Forschung.

Viele Grüße

Wilfried
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hammax
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Re: Manipulator FC.17

Post by hammax »

...hmmm, in Natur, Physik, Thermodynamik und Chemie kriegt man bekanntermaßen nichts "geschenkt".
Wasser ist nun mal oxidierter Wasserstoff, oder andersrum betrachtet, hydrierter Sauerstoff.
Die in beiden Fällen frei gewordene chemische Bindungsenergie hat eine definierte Größe.
Will ich diese "chemische Liebschaft" wieder trennen, muss ich je nach Verfahrenswirkungsgrad
mindestens die fragliche Bindungsenergie als Abfindung hinein stecken.
Die Wasserstoff-Verbrennung unter Zugabe des (noch) in unserer Umgebungsluft vorhandenen
21-prozentigen Sauerstoffanteils hat in Zeiten, wo man mit CO2-Fussabdrücken traktiert wird,
schon gewaltigen Charme gegenüber den bisherigen, eher kurzsichtigen Gepflogenheiten.
Wer lässt sich schon seinen heißgeliebten Status-SUV mit 1000km Reichweite
gegen so eine Elektro-Teerwanze austauschen....
Fossile Brennstoffe (Sprit oder Gas) sind doch um so viel cooler als ein asthmatischer
Li-Ion-Akku oder eine "Wasserstoffbombe" unter dem Hintern (sei sie nun flüssig oder gasförmig) .
Vielleicht wird's auch bei Deutschlands "konservativen" Autobauern noch was mit den
Hochleistungsakkus, die ja angeblich bis 2018 den Stand der fernöstlichen Hersteller
erreicht haben sollen. Wenn ich eine faire Wahl zwischen Akku und H2 bekäme, wäre mir
sogar ein "Thermal-run-out"-Akku der weniger riskante Schleudersitz.

Ich habe mal das Konzept der Spaceshuttle-APU's gesehen. Die arbeiten mit einer
Turbinenstufe und einer Umkehrung. Sie haben eher das Volumen eines Rasenmähers,
dafür aber mindestens 1-2 10er-Potenzen höhere Leistung. Könnte also durchaus in einen
Koffer-/Motorraum passen. Der Autobauer kennt bislang nur den Turbolader - eigentlich winzig
und daher extreme Drehzahl. Könnte man sowas bändigen, einen Generator ankoppeln
und auch noch wirtschaftlich bauen und betreiben, wäre im Gegensatz zum Kolbenmotor so
ziemlich jeder Brennstoff geeignet (insbesondere für LKWs).

Zum FreeCAD üben, nach Augenmaß und nur einem "Quasi-Analog-Vektorrechner" im Sketcher
kann man sich zumindest eine passable Vorstellung davon verschaffen. Die im Turbinenbau
üblichen Geschwindigkeits-Vektor-Dreiecke sind mittels Manipulator/Transform
"hingeschoben". Allerdings auch hier wieder Performance-Einschränkungen. Frisch in der
PartWB generierte Pfeile sind erst nach Abspeichern und erneutem Öffnen mit dem Manipulator bedienbar.
Gleiche Pfeile lassen sich duplizieren. Auch wenn man die Mitnahme von abhängigen Features
mit Nein quittiert, können die Kopieen zwar z.B. in der Länge modifiziert werden, das
schlägt aber meinen Erfahrungen nach auf das Ursprungssolid zurück - sowas umgeht man nur
mit einem neuen, unabhängigen Solid.
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freecad-heini-1
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Re: Manipulator FC.17

Post by freecad-heini-1 »

hammax wrote:...hmmm, in Natur, Physik, Thermodynamik und Chemie kriegt man bekanntermaßen nichts "geschenkt".
Das sehe ich anders, man braucht sich nur umzusehen. Es gab eine Zeit bevor die Menschenheit die Erde besiedelte. Denke bitte mal darüber nach was zu dieser Zeit schon alles kostenlos zur Verfügung stand, incl. Öl und Biomasse, Sonne, Wind und Wasser.
hammax wrote: Wasser ist nun mal oxidierter Wasserstoff, oder andersrum betrachtet, hydrierter Sauerstoff.
Die in beiden Fällen frei gewordene chemische Bindungsenergie hat eine definierte Größe.
Will ich diese "chemische Liebschaft" wieder trennen, muss ich je nach Verfahrenswirkungsgrad
mindestens die fragliche Bindungsenergie als Abfindung hinein stecken.
Hast Du Dich je persönlich davon überzeugt, ob diese Postulate haltbar sind?
hammax wrote: Die Wasserstoff-Verbrennung unter Zugabe des (noch) in unserer Umgebungsluft vorhandenen
21-prozentigen Sauerstoffanteils hat in Zeiten, wo man mit CO2-Fussabdrücken traktiert wird,
schon gewaltigen Charme gegenüber den bisherigen, eher kurzsichtigen Gepflogenheiten.
Das meine ich auch.
hammax wrote:Wer lässt sich schon seinen heißgeliebten Status-SUV mit 1000km Reichweite
gegen so eine Elektro-Teerwanze austauschen....
Mit Wasserstoff kein Problem.
hammax wrote:Fossile Brennstoffe (Sprit oder Gas) sind doch um so viel cooler als ein asthmatischer
Li-Ion-Akku oder eine "Wasserstoffbombe" unter dem Hintern (sei sie nun flüssig oder gasförmig).
Karl-Heinz-Hartkorn war Oberingenieur bei Opel in Rüsselsheim. Er entwicklete ein Verfahren mit dem Wasser während der Fahrt in Knallgas gespalten werden konnte. Dazu brauchte es sehr sehr wenig Energie.
Im Vergleich zur herkömmlichen Elektrolyse war sein Verfahren derart effizient, er erzielte die 10-fache Menge an Wasserstoff und Sauerstoff bei vergleichbarer Eingangsleistung.
D.h. die Leistung der Lichtmaschine reichte aus um genug Knallgas zu produzieren um z.B. einen PKW über die Straßen zu bewegen.
https://depatisnet.dpma.de/DepatisNet/d ... 02416993A1
hammax wrote:Vielleicht wird's auch bei Deutschlands "konservativen" Autobauern noch was mit den
Hochleistungsakkus, die ja angeblich bis 2018 den Stand der fernöstlichen Hersteller
erreicht haben sollen. Wenn ich eine faire Wahl zwischen Akku und H2 bekäme, wäre mir
sogar ein "Thermal-run-out"-Akku der weniger riskante Schleudersitz.
Wieder so ein Postulat, die angebliche Gefährlichkeit von Wasserstoff. On demand erzeugt hat man immer nur Wasser im Tank. Knallgas wird in einem Adapter erzeugt, welcher anstelle der Zündkerze oder Glühkerze eingeschraubt wird. Hier in Deutschland hatten wir den Karl-Heinz-Hartkorn in der USA gab es den Stanley Meyer und den Herman P. Anderson.
http://rwgresearch.com/open-projects/st ... echnology/
http://www.rexresearch.com/andersnh/andersnh.htm

Nicht zu vergessen Henry "Dad" Garrett":
http://www.rexresearch.com/hyfuel/garrett/garrett.htm

Und Graf Zoltan von Spanyol:
https://www.google.com/patents/DE3630345C2?cl=de
hammax wrote:Ich habe mal das Konzept der Spaceshuttle-APU's gesehen. Die arbeiten mit einer
Turbinenstufe und einer Umkehrung. Sie haben eher das Volumen eines Rasenmähers,
dafür aber mindestens 1-2 10er-Potenzen höhere Leistung. Könnte also durchaus in einen
Koffer-/Motorraum passen. Der Autobauer kennt bislang nur den Turbolader

Opel in Rüsselsheim hat sicherlich Kenntnis von den Arbeiten des Karl-Heinz-Hartkorn.
hammax wrote: Zum FreeCAD üben, nach Augenmaß und nur einem "Quasi-Analog-Vektorrechner" im Sketcher
kann man sich zumindest eine passable Vorstellung davon verschaffen. Die im Turbinenbau
üblichen Geschwindigkeits-Vektor-Dreiecke sind mittels Manipulator/Transform
"hingeschoben". Allerdings auch hier wieder Performance-Einschränkungen. Frisch in der
PartWB generierte Pfeile sind erst nach Abspeichern und erneutem Öffnen mit dem Manipulator bedienbar.
Gleiche Pfeile lassen sich duplizieren. Auch wenn man die Mitnahme von abhängigen Features
mit Nein quittiert, können die Kopieen zwar z.B. in der Länge modifiziert werden, das
schlägt aber meinen Erfahrungen nach auf das Ursprungssolid zurück - sowas umgeht man nur
mit einem neuen, unabhängigen Solid.
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Re: Manipulator FC.17

Post by hammax »

von mir nur 1 Zitat:
"D.h. die Leistung der Lichtmaschine reichte aus um genug Knallgas zu produzieren um z.B. einen PKW über die Straßen zu bewegen."

...und wer wiederum treibt die Lichtmaschine an.
Verstoß gegen den 1. Hauptsatz der Thermodynamik => Perpetuum Mobile - es gibt nichts geschenkt!
Auch unser Öl hat als Geschenk der Sonne für die Biosphäre mindestens 6-stellige Jahreszahlen gebraucht,
um heute in 2 Jahrhunderten vergurkt zu werden.
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Re: Manipulator FC.17

Post by freecad-heini-1 »

hammax wrote:...und wer wiederum treibt die Lichtmaschine an.
Der Motor.
hammax wrote:Verstoß gegen den 1. Hauptsatz der Thermodynamik => Perpetuum Mobile - es gibt nichts geschenkt!
Dieser Satz wird immer wieder gerne heran gezogen, er gilt für geschlossene Systeme.
Gegenfrage: Seit wievielen Jahren dreht sich die Erde und mit welcher Geschwindigkeit tut sie das?
Wie lange wird sie das voraussichtlich noch tun?
hammax wrote: Auch unser Öl hat als Geschenk der Sonne für die Biosphäre mindestens 6-stellige Jahreszahlen gebraucht,
um heute in 2 Jahrhunderten vergurkt zu werden.
Lese bitte hier:
https://www.planet-wissen.de/natur/welt ... ll100.html
Aus Wasserstoff und Helium und komprimierter Energie, was immer das sein soll, soll das ganze Weltall entstanden sein. Aus zwei Gasen soll also Materie enstanden sein. Wie passt die Urknalltheorie zur Thermodynamik?

Thema Elektrolyse, sie wurde um das Jahr 1800 erfunden.
Nehmen wir die Fliegerei oder irgend eine andere Technologie. Bisher wurde stets weiter entwickelt und bessere sowie effizientere Möglichkeiten gefunden. Vergleiche bitte das Flugzug der Gebrüder Wright mit einem Verkehrsflugzeug oder einen Militärjet von heute. Nimm den ersten Computer nach Konrad Zuse und vergleiche mit aktuellen Computern. Nimm aber auch den ersten 4-Takt-Motor und vergleiche mit heutigen Motoren. Fällt Dir was auf? Der Viertaktmotor hat sich in seinen wesentlichen Teilen kaum verändert. In Sinsheim steht im Autotechnik-Museum ein Hybrid PKW aus dem Jahre 1900. Er hat unkaputtbare NiFe Akkumulatoren, einen effizienten Elektromotor sowie einen starken und effizienten Verbrennunsmotor. Die Museumsleitung hat vor dem Auto ein Schild aufgestelllt mit der Frage "Ingenieure, was habt ihr seitdem geleistet"?.
Nehmen wir nun Verfahren, die der über 200 Jahre alten Elektrolyse deutlich überlegen sind, vor allem in Punkto Effizienz. Es gibt jede Menge davon, erfunden von fähigen Ingenieuren und Wissenschaftlern rund um die Erde.

Empfehlung: Den "Letter to the World" von Eugene Mallove lesen.
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hammax
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Re: Manipulator FC.17

Post by hammax »

... statt Showroom hier mal das Gegenstück zum Turbinenrad.
Leider musste ich auf die PartWB ausweichen, PDWB zickt zu sehr rum.
Gut dass FC aufgrund des Autorenkollektivs weitgehend redundant bleibt.
Augenmaßkonstruktion eines Radialverdichters - keine Kanalauslegung.
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