@Hartmut: Wenn Du schon einen Beitrag kritisch kommentieren willst, dann lies bitte vorher im Web nach was Sache ist. Ich hab' keine 5 min gebraucht um eine Quelle zu finden die das bestätigt was in dem oben gezeigten Video und in der Aussage von Wilfried enthalten ist. Nämlich, daß es sich bei dem Knall des Pistolenkrebses um
Sonolumineszenz handelt. Und bei Sonolumineszenz geht es sehr wohl um Plasma! Ansonsten würde dabei kein Licht emmitiert. Und mit dem Piezo-Effekt hat das ganze rein gar nix zu tun. Ein Piezofeuerzeug erzeugt auch (Gott sei Dank!) keine 200 Dezibel. (Kannste hier nachlesen:
http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2012-0 ... knallkrebs)
Daß Sonolumineszenz nicht im Widerspruch zur Thermodynamik steht müßte mittlerweile auch jedem klar sein, der sich nur annähernd mit diesem Thema beschäftigt hat. Und übrigens: Ich wäre echt froh, wenn die ganzen Verschwörungstheorien nur
heiße Luft wären. Das wäre sicher auch Stanley Meyer, Alexander Litwinenko, Daniel Dingle und anderen Opfern des Establishments lieber, da sie dann noch leben würden.
Ich hab' vor Jahren persönlich eine sehr unangenehme Erfahrung machen "dürfen". Ein bekannter (Sigi Meyer - kuckst Du hier:
http://www.ingenieur.de/Fachbereiche/An ... um-Viertel) hatte mehrere Versuchsmotoren mit denen er das Prinzip seines Knickpleuels (oder auch gekröpftes Pleuel) klar mittels Versuchsdaten auf dem Prüfstand nachweisen konnte (Durchschnittlich 25 - 30% Brennstoffersparnis, mehr als 50% weniger Stickoxide, besserer Drehmomentverlauf). Zusammen mit einem weiteren Bekannten versuchten wir (naiv wir wir waren) das Thema der Autoindustrie näher zu bringen. Wir wollten lediglich mal mit jemanden ernsthaft darüber reden können. Weder Mercedes, BMW noch Audi ließ uns über ein 5 minütiges Telefongespräch hinauskommen. Die einschlägige Antwort war, "wenn das funktionieren würde, hätten wir es schon längst". Mercedes war noch am ehrlichsten und hat zugegeben, daß innovative Motorentwicklungen gefälligst "von innen" kommen müssen und nicht von drittklassigen "Bastlern" an sie herangetragen werden dürfen.
Mittlerweile sind die Patente ausgelaufen und jeder könnte diese Technologie einsetzen aber keiner tut es!
Und nun das Argument: "Dann bau's doch selber und verkauf es" kann nur von jemand kommen, der absolut gar keine, aber auch schon sowas von gar keine Ahnung von den nötigen Fertigungseinrichtungen für Pleuel hat. Wir reden da über Investitionen in Millionenhöhe. Die Einzelanfertigung von Schmiedepleueln, wie sie teilweise im Rennsport eingesetzt werden kostet mehrere tausend Euro pro Pleuel! Und so ein PKW-Motor hat da leider 4 davon. Die Pleuel kosten dann also mehr als der ganze Motor. Ein kleines Pleuel für einen 125er Zweitaktmotor (Spritersparnis ca. 40%, 50% mehr Drehmoment im unteren Drehzahldrittel) kostet beispielsweise 1200 €. Selber stemmen funktioniert da nicht!
Zuguter letzt auch noch die Tatsache, daß die Hersteller von LKW-Motoren durch die Bank angekündigt haben, daß die Garantie erlöschen würde, falls jemand diese Pleuel in ihre Motoren einbauen würde. Die Brauerei Oettingen hat darauf gepfiffen und einen Ihrer Laster mit Knickpleuel ausgerüstet (das waren noch die Vorläufer vom jetzigen Design), Ergebniss, 35% Kraftstoffersparnis, viele weniger Ruß und "Die Motoren ziehen besser" Ausführliche Prüfstandsversuche wurden aufgrund des Auwands hier nicht durchgeführt.
So, und nun wieder zurück ins reale Leben - Nix für ungut!
Armin