Lasst euch nicht verwirren mit dem CMYK, Fotos in Katalogen werden ja auch mit einem
Vierfarbdrucker gedruckt, nur wenn eine farbige, schrill leuchtende Damenjacke abgebildet wird,
dann kommt die nicht so strahlend herüber im Katalog als wie sie in echt ausschaut.
Viele schicken ihre Vorlagen immer als RGB zur Druckerei, und manche Großdrucker können
tatsächlich etwas zaubern, da wäre man mit CMYK gar nicht drauf gekommen dass sowas geht.
Ich wollte damit nur erklären, dass wenn ich ein Logo erstelle, dann nehme ich definierte Farben,
und die gibt es z.B. in einem Farbwertebuch, denn der Kunde möchte vielleicht seine Flyer bei
der DrckereiA machen lassen und seine Visitenkarten bei der DruckereiB, dann muss er noch
Einladungskarten drucken lassen bei seiner ortsansässigen (teureren) Druckerei, weil die ihm immer
die Drucke gemacht hat bevor es die billigen Onlinedrucker gab.
Ich kann jetzt jeder Druckerei mitteilen, Leute, das Logo hat drei Farben mit den CMYK-Werten xyz, wenn
ihr jetzt Mist druckt, dann habt ihr was falsch angelegt oder euer Drucker ist nicht richtig kalibriert.
Die guten Farbwertebücher kosten so um die 400-500 Euro, ich habe nur das billige für 80 Euro.
Darin würde ich als etwas leuchtendes Rot die Werte Cyan 5 , Magenta 100, Yellow 70, Black 0 finden.
Ich hoffe, ich habs euch in etwa rüber gebracht was ich meine.
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