Wie stelle ich die Objektgröße in mm "Druck-Genau" ein?

[chrisb]

Wenn es gemeinsam exportiert wird, dann wird ein Teil draus (jedenfalls in meinem slicer). Du kannst vorher auch einen Compound oder eine Boolesche Vereinigung in der Part-Workbench erstellen.

[gfriess]

Meine Erfahrung, wenn der Teil ein einziger Teil ist, so ist man später nicht von den (tw. automatischen) Reperaturfunktionen im Slicer abhängig.

Zusätzlich ist für mich die 'normale' Exportfunktion nach stl zu wenig genau. Mit dem Umweg über das Mesh und den dezietierten Umwandeln ist die Genauigkeit im stl vorhersehbar. Für mich sind die Werte ein Kompromiss zwischen Genauigkeit und Datei-Größe.
Gutes Video dazu: https://www.youtube.com/watch?v=4QJTaCplAK0

Mein Workflow:
Freecad -> export als stl -> Simplify3D als Slicer - export von G-Code -> Repetierserver als Druckserver -> RF2000V2 als Drucker

[Dirk.B]

Hallo Skogtroll

Hast du einen Flachbett Scanner bei dir Zu Hause ?
Wenn Ja Zieh das Zahnrad ab und mach ein Bild von Unten und von Oben.Dies als Datei anhang und Aussendurchmesser angeben.Dann haben wir auch schnell das Modul dazu ermittelt Kopfspiel finden wir dann auch leicht raus
https://technikdoku.com/zahnraeder-konstruieren/

Dann machen wir dir auch die Inneverzahnung zum Aufschieben

Gruß Dirk

[Skogtroll]

Danke für Eure Antworten!

Wenn es gemeinsam exportiert wird, dann wird ein Teil draus (jedenfalls in meinem slicer). Du kannst vorher auch einen Compound oder eine Boolesche Vereinigung in der Part-Workbench erstellen.

...habe das jetzt spielerisch mit "Boolesch" heraus gefunden. Allerdings ist es dann im weiteren ein wenig twiggi, wenn man schon in Körpern mit Minus-Körpern etwas extrahiert hat usw. usw.. Ich habe erst mal den Basiskörper "erschaffen" > boolesch fusioniert > und dann erst wieder mit z.B. einem Minus-Zylinder eine Ausbuchtung gemacht. Und dann ist der STL-Export ja auch noch mal irgendwie anders. Letztes Element markieren und dann los liefert nicht unbedingt ALLES zum 3D-Druck - habe aber durch Versuch und Irrtum auch hier meinen Weg gefunden

@gfriess: Genau dieses Video habe ich auch schon gefunden - allerdings war der Zusammenhang ein anderer. Aber JA!, das Video ist klasse!!! Aber wie macht man das, das man nur "Box (Meshed)" sieht UND dann mit dieser "Dreiecks-Oberfläche"? Oder was habe ich da im Video gesehen

@Dirk.B: Ja, einen Flachbrettscanner habe ich. Das wäre ja mal was, aus 2 Scans DAS zu finden, um mit FreeCAD möglichst exakt eine verwendbare Zahnrad-Kopie zu machen. ABER, lass uns das mal als weitere Option offen. Ich telefoniere gleich mit meinem Bekannten und seh mal zu, dass er die ersten STL-Dateien bekommt > ich schaue mir das Ergebnis dann mal an. Aber das mit den Scans, dass interressiert mich doch sehr! Aber erst mal das eine, dann das andere

[chrisb]

Ehe Dein Kumpel das ganze Teil druckt, soller erst mal nur ein paar Schichten drucken; das reicht zum Probieren.

[Skogtroll]

So Leut's, die STL-Dateien sind bei meinem Bekannten. Ich habe mit ihm noch über seinen 3D-Drucker gesprochen: Er hat einen Resin Expozidharz Drucker in der 800,- Euro Preisklasse.

Ich meine, dass kann doch nur von Vorteil sein, denn Expozidharz ist ja wohl stabiler als Plastik-Material - oder?! Jedenfalls hat mich die Katze, die er meiner Tochter zum Geburtstag ausgedruckt hat schon sehr imponiert. Das ist richtig hartes und festes Material!

Jetzt müssen wir ein paar Tage warten und mal schauen, was wird

[kaih]

Ich meine, dass kann doch nur von Vorteil sein, denn Expozidharz ist ja wohl stabiler als Plastik-Material - oder?! Jedenfalls hat mich die Katze, die er meiner Tochter zum Geburtstag ausgedruckt hat schon sehr imponiert. Das ist richtig hartes und festes Material!

Pauschalaussagen sind immer schwierig, von daher ein ganz klares Jein. Es kann auch sein, dass es zu spröde ist und daher einfach bricht. Ob es hält oder nicht wird wahrscheinlich nur ein Versuch klären.

[Skogtroll]

Pauschalaussagen sind immer schwierig, von daher ein ganz klares Jein. Es kann auch sein, dass es zu spröde ist und daher einfach bricht. Ob es hält oder nicht wird wahrscheinlich nur ein Versuch klären.

...O.K., ja ich schau dann mal. Wenn's mit Expozidharz nicht geht, dann suche ich mir eine andere Option. Komme dann auf Euch zu, welches "Plastik-Material" und was für ein Drucker gut genug ist. Evtl. kaufe ich mir dann selber einen 3D-Drucker > werde mir dann Rat bei Euch holen!

Oder es gibt ja auch Online-Dienste die das machen - dann könnt Ihr mich beraten

[chrisb]

Schätzung meinerseits: um ein Poti z udrehen reicht wohl so ziemlich jedes Material.

[Skogtroll]

Schätzung meinerseits: um ein Poti z udrehen reicht wohl so ziemlich jedes Material.

...zumindestens wenn es von Hand gedreht wird - bringt mich auf eine weitere Idee > mal völlig abgefahrene Potiknöppe konstruieren und ausdrucken

Bei meiner Sache ist es ja nun der Fuss, der mittels eines Pedals die Kraft auf eine Zahnstange gibt, welche dann den Poti über das Zahnrad dreht

DunlopMini-Ex-Pedal.jpg (54.27 KiB) Viewed 1232 times

...das ist das Mini-Pedal von unten. Z.Zt. habe ich da einen Vishay 10 KOhm linear Poti verbaut > der hat leider ein Cermet Widerstandselement > auch sehr haltbar (500.000 Zyklen), aber unkonfortabeles Drehgefühl, so "grob reibig".

ABER der Vishay hat eine 21mm Drehachse > diese etwas angeflacht gefeil passt auf das vorhandene Zahnrad.

Ich will bzw. muss aber einen CTS Poti der 218'ner Serie haben > Conduktive Palstik als Widerstandselement (>1 Millionen Zyklen) und butterweiches geschmeidiges Drehgefühl > doch den 10 KOhm linear gibt es NUR mit einer geschlitzten 5mm Drehwelle > deshalb der ganze Aufwand mit einem neuen Zahnrad.

Das Zahnrad sowie ein Gegenlager sind schon gedruckt!!! Werde sie wohl heute bekommen > wenn alles fertig ist: Bilder, evtl. ein Video hier!

Sollte das Zahnrad NICHT laufen > dann komme ich auf die Idee mit dem Scannen des alten Zahnrades zurück und dann schauen wir noch mal. Ist alles sehr spannend. Aber es bringt mir auch Spaß und wenn ich mit FreeCAD weiter klar komme... ...schauen wir mal...