Plauderecke - Thread
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Re: Plauderecke - Thread
Hier mal meine Mittagspausen-Konstruktion:
Welches Material würdet ihr für die Bretter nehmen?
Es soll nicht teuer werden aber halbwegs witterungsfest sein.
Recycling-Kunststoff, MDF oder etwas anderes?
An den Ecken bohre ich schräg, somit ist schon gleich der Winkel der Bretter bestimmt. Vier Rundstäbe aus rostfreiem Stahl stabilisieren die Konstruktion. Welches Material würdet ihr für die Bretter nehmen?
Es soll nicht teuer werden aber halbwegs witterungsfest sein.
Recycling-Kunststoff, MDF oder etwas anderes?
Re: Plauderecke - Thread
Es sollte eine riffelige Oberfläche haben damit die Katze nicht so leicht abrutscht.freecad-heini-1 wrote:Welches Material würdet ihr für die Bretter nehmen?Es soll nicht teuer werden aber halbwegs witterungsfest sein.
Theoretisch könntest Du auch Lochblech nehmen, und die großen Löcher zum durchklettern mit
einem Plastik-Clipsprofil (Meterware) als Kantenschutz versehen. Evtl. noch vernieten.
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Re: Plauderecke - Thread
Hi Wilfried,
das es nicht viel kosten soll, "griffig" aber auch haltbar sein soll könntest Du auch OBS-Platten nehmen und die dann wetterfest lackieren.
Ich würde allerdings oben und unten und evtl. noch ein oder zweimal zwischendrin Querstreben (in der XY-Ebene) vorsehen damit die "Ziehharmonika" nicht zusammenklappen kann. Momentan wird die Konstruktion nur durch die Schräge der Löcher am totalen Zusammenfallen gehindert. Oder hast Du da etwas vorgesehen was man eventuell nicht gleich sieht?
Gruß
Armin
das es nicht viel kosten soll, "griffig" aber auch haltbar sein soll könntest Du auch OBS-Platten nehmen und die dann wetterfest lackieren.
Ich würde allerdings oben und unten und evtl. noch ein oder zweimal zwischendrin Querstreben (in der XY-Ebene) vorsehen damit die "Ziehharmonika" nicht zusammenklappen kann. Momentan wird die Konstruktion nur durch die Schräge der Löcher am totalen Zusammenfallen gehindert. Oder hast Du da etwas vorgesehen was man eventuell nicht gleich sieht?
Gruß
Armin
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Re: Plauderecke - Thread
Lochblech, müsste man laserschneiden lassen. Prinzipiell ist die Idee gut, denn die Katze kann dann hindurch sehen und 2mm dickes Lochblech sollte reichen, aber das sprengt wahrscheinlich meinen Kostenrahmen. Die "Bretter" werden 500x350mm, glaub das wird mit Lochblech zu teuer.r-frank wrote: Es sollte eine riffelige Oberfläche haben damit die Katze nicht so leicht abrutscht.
Theoretisch könntest Du auch Lochblech nehmen, und die großen Löcher zum durchklettern mit
einem Plastik-Clipsprofil (Meterware) als Kantenschutz versehen. Evtl. noch vernieten.
Zum Thema Abrutschen dachte ich an wetterfesten Terrassenteppich, den könnte ich auf die Bretter aufkleben.
OSB-Platten sind für den Innenbereich gedacht und nicht wetterfest. MDF-Platten sind nicht so viel teurer, aber wetterfest.ArminF wrote: das es nicht viel kosten soll, "griffig" aber auch haltbar sein soll könntest Du auch OBS-Platten nehmen und die dann wetterfest lackieren.
Das war einfach mal die Idee auf die Schnelle in der Mittagspause in Freecad festgehalten. Die Details fehlen noch.ArminF wrote:Oder hast Du da etwas vorgesehen was man eventuell nicht gleich sieht?
Um die Höhe schön gleichmäßig verteilen zu können werde ich geschlitzte Stellringe verwenden. Die gibt es aus Kunststoff. So kann ich jedes Brett auf die gewünschte Höhe einstellen. Befestigt wird das ganze Konstrukt an der Wand der Garage, mit mehreren Edelstahlschellen gedübelt. Alles nichtrostend. Unsere Katzen haben schon ein gewisses Alter, d.h. es muss nicht für die Ewigkeit halten, sollte aber ansehnlich sein und nicht rosten.
Ich habe im Baumarkt die Zuschnitte angefragt. Bis gespannt was das kostet. Bohren werde ich selbst, dazu baue ich mir eine Schablone und eine schräge Vorrichtung. Die 200mm Bohrung, ob ich die mit einem Kreisschneider bohren kann? Notfalls muss die Stichsäge ran.
https://www.youtube.com/watch?v=akFhd2fdS04
https://www.youtube.com/watch?v=hUk6n_c0-2s
Re: Plauderecke - Thread
Hallo Wilfried,
einheimisches Lärchenholz ist auch unbehandelt relativ lange haltbar.
Es ergraut, was aber der Haltbarkeit nicht schadet.
Viele Grüße
Lothar
einheimisches Lärchenholz ist auch unbehandelt relativ lange haltbar.
Es ergraut, was aber der Haltbarkeit nicht schadet.
Viele Grüße
Lothar
Re: Plauderecke - Thread
Ich verlagere mal die Diskussion zum Eintaktmotor hierher., das hält die anderen Themen sauber. Es ist eine Fortführung von dort: https://forum.freecadweb.org/viewtopic. ... 70#p170589.
Wenn ich mir die Kolben anschaue, dann sind m.E. die inneren Graphit-Gleitstücken ein echtes Problem. Mir ist unvorstellbar, wie man dauerhaft 120 PS auf diesem Wege übertragen könnte, und Leistungsverluste bringt das auch. Ich spreche da aus Erfahrung mit einem Graphitgleitstück für ein Kupplungsausrücklager. Da ging beim Auskuppeln jedesmal die Drehzahl runter bis ich es durch ein Kugellager ersetzt habe.
M.E. gehört da sowas rein (das Bild ist von einer Ventilsteuerung, aber das Prinzip sollte klar werden):
Edit: Armin hatte offensichtlich dieselbe Schwachstelle ausgemacht.
Wenn ich mir die Kolben anschaue, dann sind m.E. die inneren Graphit-Gleitstücken ein echtes Problem. Mir ist unvorstellbar, wie man dauerhaft 120 PS auf diesem Wege übertragen könnte, und Leistungsverluste bringt das auch. Ich spreche da aus Erfahrung mit einem Graphitgleitstück für ein Kupplungsausrücklager. Da ging beim Auskuppeln jedesmal die Drehzahl runter bis ich es durch ein Kugellager ersetzt habe.
M.E. gehört da sowas rein (das Bild ist von einer Ventilsteuerung, aber das Prinzip sollte klar werden):
Edit: Armin hatte offensichtlich dieselbe Schwachstelle ausgemacht.
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Re: Plauderecke - Thread
Die Lager sind nicht aus Grafit sondern aus einer selbstschmierenden Lagerbronze.
Wie schon gesagt, es handelt sich um einen Versuchsmotor. Bisher ist unbewiesen ob der Wilerk Motor überhaupt funktioniert oder nicht. Mit einem Funktionsmodell lässt sich das heraus finden. Laut Wilhelm Erk gab es einen Test mit Dieselkraftstoff vor vielen Jahren. Die Herren sind leider alle schon verstorben und keiner weiß wo sich der Motor befindet.
Brown-Gas bzw. Knallgas, damit hatte alles angefangen. Zunächst mit einer Wetcell, später eine Drycell, die soweit optimiert wurde um auf einen Wirkungsgrad über 90% zu kommen. Schweißen, Schmelzen, Löten, dieses Gas ist phänomenal. Wer Acetylen und Sauerstoff kennt, der wird verblüfft sein. Man kann Steine, Glas und Stahl miteinander verschmelzen, trotz unterschiedlicher Schmelztemperaturen. Wolfram kann man verdampfen. Die Flamme brennt unter Wasser und hat enorm viel Power.
Als nächstes wurden Motoren so modifiziert um sie mit hausmacher Knallgas zu betreiben. Das gelang, jedoch benötigt man große Mengen an Knallgas und die Brenngeschwindigkeit ist mit Mach 8,2 einfach zu hoch. Zwei verschiedene kalte Fusionszellen habe ich auch gebaut und verschiedene Versuche unternommen um heraus zu finden wie man Wasser zum Brennen bringt.
Aus welcher Gegend kommst Du Armin?
Zum Hyperdiesel, super Idee. Dazu gibt es angeblich erfolgreiche Versuche. Man startet den Motor mit Benzin, Diesel oder LPG und sobald er warm ist schaltet man auf Wasserbetrieb um. Alles saugefährlich, denn es gibt diverse Interessensgruppen die mit aller Macht verhindern wollen, dass Wasser als Kraftstof genutzt werden kann. Technologisch völlig ungefährlich.
Wie schon gesagt, es handelt sich um einen Versuchsmotor. Bisher ist unbewiesen ob der Wilerk Motor überhaupt funktioniert oder nicht. Mit einem Funktionsmodell lässt sich das heraus finden. Laut Wilhelm Erk gab es einen Test mit Dieselkraftstoff vor vielen Jahren. Die Herren sind leider alle schon verstorben und keiner weiß wo sich der Motor befindet.
Ja der Test damals. Die Grafitexzenter waren eigentlich als Anschauungsstücke und nicht zum Testen gedacht. Logisch, dass sie brechen mussten. Den Stelzermotor kenne ich. Herr Erk kannte Herrn Stelzer persönlich. Im Wilerk-Motor sind diverse andere gute Motorenkonzepte vereint, Lohmann, Wärtsillä, Elsbett und Stelzer.ArminF wrote:Ich hab' da mal ein paar Videos von Versuchen gesehen, das Ding mit Wasserdampf zum Laufen zu bringen. Am Ende hatte er sich selbst zerstört.
Das Zweikolbenprinzip erscheint aber ganz eingängig. In meinen Augen ist die Lagerung der Kolben auf der "Kurbelwelle" das Problem. Mit Gleitreibung kommt man da nicht weiter. Ich würde es da mal mit Nadellagern oder Walzen versuchen.
Die Sache mit der Wasserspaltung müßte auch mit einem konventionellen Einkolbenmotor mit genügend hoher Verdichtung funktionieren, also quasi ein "Hyperdiesel". Mir sind dazu aber keine Versuche bekannt. Mir erscheint der Stelzermotor als Alternartive zum konventionellen Kolbenmotor vielversprechender. Kennst Du den? Falls nicht, kuckst Du hier -> http://stelzermotor.com/
Falls ich irgendwann mal dazu komm' möchte ich mir einen Brown-Gas-Generator bauen, zum Schweißen und rumprobieren und so.
Es gibt viele Möglichkeiten die Welt zu verändern, man müßte nur das nötige Kleingeld dazu haben
Armin
Brown-Gas bzw. Knallgas, damit hatte alles angefangen. Zunächst mit einer Wetcell, später eine Drycell, die soweit optimiert wurde um auf einen Wirkungsgrad über 90% zu kommen. Schweißen, Schmelzen, Löten, dieses Gas ist phänomenal. Wer Acetylen und Sauerstoff kennt, der wird verblüfft sein. Man kann Steine, Glas und Stahl miteinander verschmelzen, trotz unterschiedlicher Schmelztemperaturen. Wolfram kann man verdampfen. Die Flamme brennt unter Wasser und hat enorm viel Power.
Als nächstes wurden Motoren so modifiziert um sie mit hausmacher Knallgas zu betreiben. Das gelang, jedoch benötigt man große Mengen an Knallgas und die Brenngeschwindigkeit ist mit Mach 8,2 einfach zu hoch. Zwei verschiedene kalte Fusionszellen habe ich auch gebaut und verschiedene Versuche unternommen um heraus zu finden wie man Wasser zum Brennen bringt.
Aus welcher Gegend kommst Du Armin?
Zum Hyperdiesel, super Idee. Dazu gibt es angeblich erfolgreiche Versuche. Man startet den Motor mit Benzin, Diesel oder LPG und sobald er warm ist schaltet man auf Wasserbetrieb um. Alles saugefährlich, denn es gibt diverse Interessensgruppen die mit aller Macht verhindern wollen, dass Wasser als Kraftstof genutzt werden kann. Technologisch völlig ungefährlich.
Re: Plauderecke - Thread
@Wilfried: Ich komm' aus Augschburg und lebe auch hier. Du bist glaub' ich irgendwo aus der hessischen Ecke, Darmstadt oder so???
Ja, das mit der Öl-und Maschinenlobby ist so ne Sache. Da gibt's die wildesten Geschichten bis hin zum Mordkomplott. Siehe Stanley Meyer z.B.
Ich denke, daß man die Sache ganz anders angehen müßte als bisher. Zunächst im Stillen einen gut funktionierenden Prototypen entwickeln und mit dem die Voraussetzungen für eine Kleinserie schaffen. Dann diese Kleinserie bauen und sie breit streuen und bekannt machen, dann kann eine neue Technologie nicht mehr totgeschwiegen oder verhindert werden. Zum Geld verdienen ist diese Methode allerdings nicht geeignet, macht mir aber nichts aus, meine Geld verdien' ich mit einer "systemkonformen Tätigkeit". Aber wenn man so was wie FreeCad in der Realen Welt mit "OpenSource" Motoren und Vorrichtungen schaffen könnte, wäre das super.
Armin
Ja, das mit der Öl-und Maschinenlobby ist so ne Sache. Da gibt's die wildesten Geschichten bis hin zum Mordkomplott. Siehe Stanley Meyer z.B.
Ich denke, daß man die Sache ganz anders angehen müßte als bisher. Zunächst im Stillen einen gut funktionierenden Prototypen entwickeln und mit dem die Voraussetzungen für eine Kleinserie schaffen. Dann diese Kleinserie bauen und sie breit streuen und bekannt machen, dann kann eine neue Technologie nicht mehr totgeschwiegen oder verhindert werden. Zum Geld verdienen ist diese Methode allerdings nicht geeignet, macht mir aber nichts aus, meine Geld verdien' ich mit einer "systemkonformen Tätigkeit". Aber wenn man so was wie FreeCad in der Realen Welt mit "OpenSource" Motoren und Vorrichtungen schaffen könnte, wäre das super.
Armin
Wer einen Rechtschreibfehler findet, kann ihn behalten
Re: Plauderecke - Thread
*FACEPALM*freecad-heini-1 wrote:Zwei verschiedene kalte Fusionszellen habe ich auch gebaut und verschiedene Versuche unternommen um heraus zu finden wie man Wasser zum Brennen bringt.
Dazu gibt es angeblich erfolgreiche Versuche. Man startet den Motor mit Benzin, Diesel oder LPG und sobald er warm ist schaltet man auf Wasserbetrieb um. Alles saugefährlich, denn es gibt diverse Interessensgruppen die mit aller Macht verhindern wollen, dass Wasser als Kraftstof genutzt werden kann. Technologisch völlig ungefährlich.
naja, bevor Du noch Wasser verbrennst, verkauf doch Deine "kalten Fusionszellen" (an Käufern wird es wohl kaum mangeln), dann haste genug Kleingeld um anschließend das Wasser zu verbrennen.
*OMG*
Oh ja, ich vergas, die "diversen saugefährlichen Interessensgruppen" hindern Dich daran. Kleiner Tip: Ruf Elon Musk an, der macht aus jedem Schenkelklopfer eine "Investition".
- bavariaSHAPE
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Re: Plauderecke - Thread
Ich erinnere mich das meine Katzen auf Lochblech, Gitterblech etc. überhaupt nicht gut zu sprechen waren. Daher würde ich erstmal testen, ob Deine Katzen "das auch so sehen".freecad-heini-1 wrote:Hier mal meine Mittagspausen-Konstruktion:
....
Welches Material würdet ihr für die Bretter nehmen?
Es soll nicht teuer werden aber halbwegs witterungsfest sein.
Recycling-Kunststoff, MDF oder etwas anderes?
Überall wo die Industrie/Werkstatt kein zusätzliches Geld verdient, wird diese nur schwer wenn überhaupt mitmachen.freecad-heini-1 wrote:
Zum Hyperdiesel, super Idee. Dazu gibt es angeblich erfolgreiche Versuche. Man startet den Motor mit Benzin, Diesel oder LPG und sobald er warm ist schaltet man auf Wasserbetrieb um. Alles saugefährlich, denn es gibt diverse Interessensgruppen die mit aller Macht verhindern wollen, dass Wasser als Kraftstof genutzt werden kann. Technologisch völlig ungefährlich.
Ich bin seit geraumer Zeit unterwegs, um ein passendes und reines E-Auto zu finden. Die Händler diverser Marken sind da nicht so gesprächig. Ist mir auch klar, denn es gibt da nicht mehr soviel Teile/Verbrauchsmaterial etc., womit noch Geld zu verdienen ist.
Achim
… for a happy FreeCAD-World … JM2C …