Hallo Dirk,
Du denkst genau in die richtige Richtung.
Zwar sind deine letzten praktischen Erfahrungen, wie du geschrieben hast, 25Jahre her, aber die sind sehr gut verankert bei dir
Puuh, da bin ich aber froh, dass ich eine Fräse mit Werkzeugaufnahmen habe, die ich auch mittendrin wechseln kann. Kann man bei Euren Fräsen nicht die Werkzeuge bis zum Anschlag in die Spannzange schieben und dann die Länge in der Tooltable festlegen?
Warum so kompliziert, Chris??
Der einzige Unterschied zwischen deinem Push/Pull-Werkzeugwechsel gegenüber meinem 'Schraubschlüssel-Werkzeugwechsel' ist der, das mein Verfahren wesentlich günstiger ist... Denn Grundsätzlich hast du die höheren Kosten fürs 'aufs Knopf drücken'...
Das Verfahren und der Personalaufwand ist bis auf Nuancen gleich
denn:
- beide Maschinen halten um das Werkzeug zu wechseln an einem absoluten Punkt. Dazu wird alles dazu erforderliche abgeschaltet wie *Spindel *Dust *Mist etc..
- Nun drückst du auf den Knopf und ich zücke die Schlüssel um das Werkzeug zu wechseln.
- Das neue Werkzeug bei beiden ist in etwa gleich gut justiert.
- Beide drücken jetzt den 'Weiter-geht's-Knopf' und die Maschine macht sich auf das Werkzeug zu vermessen...
( Jetzt komm mir nicht, das deine Werkzeuge ja schon vorab vermessen sind, denn du hast mindestens 20 Fräser liegen, 40 Bohrer, 10 Stufenbohrer, 5 Senker, etc. Sag jetzt nicht, das du für jedes Werkzeug dir ein 'Kegel-Adapter' zu jedem Werkzeug gekauft hast und dann alle ca. 50 der gebräuchlichsten vermessen liegen hast...)
-danach starten beide um das Programm weiter abzuarbeiten...
Jetzt gibt es nur noch zwei Steigerungen:
Automatischen Werkzeugwechsel aus 'Kleinmagazin', wobei trotz Automatik das Werkzeug wegen nur 'wenig Tools möglich im Magazin' vermessen wird.
Erst wenn Magazingrößen > ~25 Tools genutzt werden, lohnt es sich so langsam darüber nachzudenken jedes Tool im Magazin vermessen liegen zu haben.
BRrrrr / VG
Walter